Recette Allemande · Rezept auf Deutsch

Linsen mit Spätzle (DE)

Linsen mit Spätzle normalerweise begleitet von Wiener Würstchen, ist ein traditionelles schwäbisches Gericht, das von vielen Schwaben als schwäbisches Nationalgericht im Südwesten Deutschlands angesehen wird.*

Zutaten für die Linsen:

  • 400g Linsen
  • 2 Möhren
  • 1 Zwiebel
  • 80g-100g Knollensellerie
  • 200g Bauchspeck
  • 2TL Rapsöl

Zutaten für die Spätzle:

  • 4 Eier
  • 400g Mehl
  • 1 TL Salz
  • 130ml Mineralwasser

Zubereitung:

Die Möhren, die Zwiebeln und den Sellerie schälen anschließend den Speck und das Gemüse in kleine Würfel schneiden.

Die Speck und Gemüsewürfel in einem Topf mit dem Öl anbraten und anschließend die Linsen mit Gemüsebrühe zum ablöschen hinzufügen.

Nun noch ein wenig Essig hinzufügen und die Linsen auf mittlerer Hitze eine Halbe Stunde köcheln lassen. Für die Spätzle zuerst einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.

Während der Topf heiß wird muss für den Teig der Spätzle das Mehl mit Eiern und etwas Salz in einer Rührschüssel zu einem Zähflüssigen Teig gerührt werden.

Wenn das Wasser kocht muss der Teig entweder mit einer Spätzlepresse in das Wasser gepresst werden und ca.

1 min in dem Wasser aufkochen bis sie an der Oberfläche schwimmen oder man schabt die Spätzle in das Wasser.

Die Seitenwürstchen müssen in heißem Wasser für ca. 5 min aufgewärmt werden.

Utensilien

  • Schneidebrett
  • Topf
  • Holzlöffel
  • Kelle oder Löffel
  • Deckel
  • Großer Topf
  • Schüssel
  • Schneebesen oder Holzlöffel
  • Spätzlepresse
  • Schöpflöffel
  • Kochmesser

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Schupfnudeln mit Sauerkraut (DE)

Schupfnudeln mit Sauerkraut ist ein traditionelles deutsches Gericht, das besonders in Süddeutschland beliebt ist. Die Schupfnudeln, kleine, längliche Kartoffelklöße, werden aus Kartoffelteig geformt und in Butter oder Schmalz goldbraun angebraten. Dazu wird Sauerkraut serviert, das oft mit Zwiebeln, Speck und Gewürzen verfeinert wird. Die Kombination aus den knusprigen Schupfnudeln und dem herzhaften, leicht säuerlichen Sauerkraut sorgt für ein rustikales und wohlschmeckendes Geschmackserlebnis. Dieses Gericht ist besonders in der kalten Jahreszeit beliebt und wird häufig auf Volksfesten und Weihnachtsmärkten angeboten.

Schupfnudeln mit Sauerkraut
Schupfnudeln mit Sauerkraut

Zutaten (4 Personen):

  • 750g Kartoffel(n)
  • 1 Ei(er)
  • 1 Eigelb(e)
  • 20g Speisestärke
  • 80g Weizenmehl Type 405
  • 1 Teelöffel Salz 
  • 2 Zwiebel(n) 
  • 500g Sauerkraut
  • 100g Rinderschinken
  • 3 EL Sonnenblumenöl 
  • 2 EL Rohrohrzucker 
  • 100ml Gemüsebouillon (zubereitet)
  • 100ml Apfelsaft
  • 1 Prise(n) gemahlener schwarzer Pfeffer 
  • 1 Prise(n) Muskatnuss 
  • 1 EL Sauerrahmbutter 

Schritte:

Benötigte Zeit: 40 min.

Schupfnudelteig zubereiten und Schnupfnudeln formen

Kartoffeln mit der Schale 25 Min. kochen lassen. Während sie noch heiss sind, noch schälen. Ei, Eigelb, Salz und Gewürze zufügen und mit der Hand verkneten. Speisestärke mit Mehl vermengen. Mischung dann kneten, bis der Teig nicht mehr klebt. Aus dem Teig ca. 1 cm dicke Rollen formen und von ihnen ca. 3 cm große Stücke abschneiden. Aus jedem Teigstück zwischen den Handinnenflächen ca. 5 cm an den den Enden spitz zulaufende Schupfnudel formen.

Schupfnudeln garen

Die Schupfnudeln in Salzwasser kochen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Danach werden sie mit einer Schöpflöffel herausgenommen.

Sauerkraut zubereiten

Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Den Rinderschinken in feine Würfel schneiden. Öl in einem Topf erhitzen, gehackte Zwiebeln und fein gewürfelten Speck darin anbraten. Sauerkraut zufügen und ebenfalls anbraten. Mit Zucker bestreuen und karamellisieren lassen. Brühe und Apfelsaft zufügen. Kraut ständig rühren, bis es leicht gebräunt ist. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Anbraten

Butter in einer Pfanne erhitzen und Schupfnudeln darin anbraten, bis sie Farbe angenommen haben. Mit Kraut mischen und nach Bedarf würzen.

Utensilien:

  • Pfanne
  • Backform

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Zwetschgenkuchen (DE)

Pflaumenkuchen ist ein köstliches Dessert, das in vielen Kulturen genossen wird, vor allem in Deutschland, wo der Zwetschgenkuchen eine beliebte Delikatesse ist. Er wird aus Butterteig oder Hefeboden hergestellt und mit frischen Pflaumen belegt, die beim Backen wunderbar karamellisieren. Oft mit Zimt und Zucker bestreut, kombiniert der Kuchen süße und leicht säuerliche Aromen. Serviert wird es in der Regel mit Schlagsahne oder einer Kugel Vanilleeis. Ob zum Nachmittagskaffee oder als Dessert, Pflaumenkuchen ist vor allem im Spätsommer und Frühherbst ein saisonaler Komfortfavorit. Es macht Lust aufs Kochen, nicht wahr?

Zutaten :

  • 400g Mehl
  • 1 Päckchen Backhefe
  • 185g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 150ml Milch
  • 125g Butter
  • 1 Ei
  • 1kg Pflaume
  • 1 Teelöffel Zimt (optional)

Anweisungen :

Gesamtrezeptzeit: 35-40 min

Mehl, Backhefe, Zucker und Salz in einer Schüssel vermischen. Die warme Milch, die geschmolzene Butter und das Ei dazugeben. Den Teig kneten, bis er glatt und elastisch ist. Lassen Sie es etwa 1 Stunde an einem warmen Ort ruhen, bis es sich verdoppelt hat.

Während der Teig aufgeht, die Pflaumen entkernen und halbieren.

Mehl und Zucker in einer Schüssel vermischen. Die Butter in kleinen Stücken dazugeben und mit den Fingerspitzen zu einer sandigen Masse verarbeiten.

Den Teig auf einem Backblech oder in einer gebutterten Kuchenform ausrollen. Die halbierten Zwetschgen mit der Schnittseite nach oben auf dem Teig anrichten. Mit Zucker und Zimt bestreuen. Wenn du Zimt verwendest, streue ihn auch über die Pflaumen.

Heize deinen Ofen auf 180°C (350°F) vor. Den Kuchen ca. 35-40 Minuten backen, bis die Pflaumen weich und leicht karamellisiert sind.

Utensilien

  • Eine große Schüssel zum Mischen des Teigs
  • Ein Holzlöffel oder ein Spatel zum Vermengen der Zutaten
  • Ein Nudelholz zum Ausrollen des Teigs
  • Eine Tarteform oder ein Backblech
  • Ein Messer zum Schneiden und Entkernen der Zwetschgen
  • Eine kleine Schüssel für die Zubereitung des Streusels (optional)
  • Eine Küchenwaage oder Messbecher zum Abwiegen der Zutaten
  • Eine Zimtreibe (wenn frischer Zimt verwendet wird)

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Briegelschmiere (DE)

Schwäbische Briegel sind Baguettebrötchen sehr ähnlich, allerdings ist ihr typischer Geschmack der von Kümmel. Wer weder Briegel kaufen kann noch selber backen möchte, streicht die Schmiere auf große Baguettebrötchen / normale Weizenbrötchen. Statt gekochtem Schinken können auch roher Schinken, Salami, Champignons oder klein gewürfelte Paprikaschote verarbeitet werden. Oder einfach das, was der Kühlschrank zu bieten hat. Die Briegelschmiere lässt sich prima vorbereiten und dann im Kühlschrank (etwa 2 Tage) aufbewahren. Für eine längere Haltbarkeit lässt sie sich auch einfrieren, so wie die Briegel auch.

Zutaten (4 Portionen) :

  • 400g Kochschinken
  • 300g Gouda
  • 1 Prise Paprikapulver, edelsüß
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer, frisch gemahlen
  • 250g Naturjoghurt
  • 250g Schlagsahne
  • 100g Butter, weich
  • ½ Bund Schnittlauch
  • ½ Bund Petersilie
  • 6 Stück Briegel

Zubereitung :

Gesamtzeit für das Rezept: 25 Minuten

Für die Briegelschmiere zuerst den Backofen auf 175 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Den Kochschinken würfelig schneiden und den Gouda fein reiben. Dann den Schnittlauch und die Petersilie waschen und trocken schütteln. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und die Blätter der Petersilie abzupfen und fein hacken. Nun den Schinken mit dem Käse, dem Schnittlauch, der Petersilie, der weichen Butter, dem Naturjoghurt und der Schlagsahne in eine Schüssel geben und alle Zutaten gründlich verrühren. Die Schmiere zuletzt mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken.

Die fertig gekauften oder selbstgebackenen halbieren, mit der Schmiere bestreichen und auf das vorbereitete Backblech legen. Zuletzt das Backblech auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Backofens schieben und die halbieren ca. 10 Minuten überbacken.

Utensilien :

  • Schneidebrett
  • Küchenmesser
  • Schüssel
  • Löffel oder Gabel
  • Frischhaltefolie oder Deckel

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Zwiebelrostbraten (DE)

Zwiebelrostbraten ist ein traditionelles deutsches Gericht, das besonders in Österreich und Deutschland beliebt ist. Es besteht hauptsächlich aus gebratenen Rindfleischscheiben, oft aus zarten Teilstücken wie Lende, die mit einer reichhaltigen Soße aus karamellisierten Zwiebeln, Rinderbrühe und Rotwein serviert werden. Dazu gibt es in der Regel Kartoffelpüree, grünes Gemüse oder Bratkartoffeln.

Zutaten (4 personnes) :

  • 600g Rindfleisch
  • 2 bis 3 große Zwiebeln
  • Butter oder Öl
  • 250 ml rinderbrühe
  • 100 ml rotwein
  • 1 bis 2 Esslöffel balsamico-Essig oder Rotweinessig
  • Thymian
  • Lorbeerblatt
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung :

Bereiten Sie die Zwiebeln vor:
Etwas Butter oder Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Die in dünne Scheiben geschnittenen Zwiebeln hinzugeben und unter gelegentlichem Rühren langsam kochen, bis sie goldbraun und karamellisiert sind. Dieser Vorgang kann etwa 15-20 Minuten dauern. Danach die Zwiebeln beiseite stellen.

Das Rindfleisch kochen:
In derselben Pfanne die Hitze erhöhen und das Rindfleisch von beiden Seiten anbraten, bis es schön gebräunt ist (etwa 3-4 Minuten pro Seite, je nach gewünschtem Gargrad). Nach dem Anbraten die Hitze auf mittlere Stufe reduzieren und das Rindfleisch bis zum gewünschten Gargrad weitergaren (ca. 5-7 Minuten mehr für medium oder länger für durchgebraten).

Bereiten Sie die Sauce zu:
Sobald das Rindfleisch gar ist, nehmen Sie es aus der Pfanne und stellen es zum Ruhen beiseite. Die Pfanne mit dem Rotwein ablöschen und alle am Boden der Pfanne haftenden Reste herauskratzen. Die Rinderbrühe, den Balsamico-Essig (falls verwendet), den Thymian und das Lorbeerblatt hinzufügen. Die Soße zum Köcheln bringen und etwa 10 Minuten kochen lassen, damit sie leicht einkocht und sich die Aromen vermischen.

Die Sauce andicken (optional):
Wenn Sie eine dickere Soße wünschen, können Sie etwas Mehl oder Maisstärke hinzufügen. Mischen Sie das Mehl mit etwas Wasser zu einem Brei und rühren Sie es in die Sauce. Weitere 2-3 Minuten kochen lassen, um die Sauce nach Belieben anzudicken.

Die Sauce fertigstellen:
Falls gewünscht, etwas Crème fraîche für eine reichhaltigere, cremigere Sauce hinzufügen. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Servieren:
Das ausgeruhte Rindfleisch in dünne Scheiben schneiden und auf Tellern anrichten. Die Sauce über das Rindfleisch geben und mit den karamellisierten Zwiebeln garnieren. Mit Beilagen nach Wahl servieren, z. B. Kartoffelpüree, gedünstetes Gemüse oder Pommes frites.

Ustensiles :

  • Große Pfanne (oder Bratpfanne)
  • Scharfes Messer
  • Schneidebrett
  • Holzlöffel oder Spatel
  • Zange oder Fleischgabel
  • Kleine Schüssel
  • Messbecher und Löffel
  • Kochtopf
  • Teller oder Servierplatte

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Gaisburger Marsch (DE)

Gaisburger Marsch ist ein traditionelles schwäbisches Eintopfgericht aus kräftiger Rinderbrühe mit Tafelspitz oder Suppenfleisch, Spätzle und Kartoffeln. Getoppt mit gerösteten Zwiebeln, verbindet es deftigen Geschmack mit einfacher Zubereitung. Der Name leitet sich von einer Anekdote aus Gaisburg bei Stuttgart ab, wonach hungrige Soldaten in einem „Marsch“ zu einer bestimmten Gaststätte zogen, um dieses Gericht zu essen.

Gaisburger Marsch
Gaisburger Marsch

Zutaten (5 Personen) :

  • 1 kg Rinderscheiben
  • 3 Markknochen
  • 1 kleines Bund Petersilie
  • 3 Karotten
  • 1 kleines Stück Knollensellerie
  • 1 Stange Lauch
  • 2 große Zwiebeln
  • 200 ml Mineralwasser
  • 500 g Mehl
  • 5 große Eier
  • Pro 100 g / 100 ml : 187 kcal

Zubereitung :

Insgesamter Zeitaufwand : 45 Minuten

Hier ist das Rezept im gleichen Stil, ersetzt durch das Rezept für Gaisburger Marsch aus dem Chefkoch-Link:

Spülen Sie die Rinderbeinscheiben und Markknochen unter kaltem Wasser ab.

Schälen Sie die Zwiebeln, Karotten und den Knollensellerie. Schneiden Sie die Karotten in Scheiben und den Sellerie in Würfel. Schneiden Sie eine Zwiebel in feine Würfel und lassen Sie die andere ganz.

Erhitzen Sie einen großen Topf mit etwas Öl und braten Sie die Zwiebelwürfel darin glasig an.

Geben Sie die Rinderbeinscheiben und Markknochen in den Topf, füllen Sie mit Wasser auf und lassen Sie das Ganze aufkochen. Schöpfen Sie den entstehenden Schaum mit einer Kelle ab.Fügen Sie nun die ganzen Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Pfefferkörner und eine Prise Salz hinzu. Lassen Sie die Brühe bei niedriger Hitze für etwa zwei Stunden köcheln.

Schälen Sie in der Zwischenzeit die Kartoffeln, schneiden Sie sie in Würfel und kochen Sie diese in einem separaten Topf, bis sie gar sind.

Nehmen Sie das Fleisch nach der Kochzeit aus der Brühe, lösen Sie es von den Knochen und schneiden Sie es in mundgerechte Stücke. Seihen Sie die Brühe durch ein Sieb ab, um die festen Bestandteile zu entfernen.

Kochen Sie die Spätzle nach Packungsanweisung oder bereiten Sie frische Spätzle zu.

Geben Sie die Fleischstücke, die Kartoffelwürfel und die Spätzle zurück in die heiße Brühe. Lassen Sie alles kurz ziehen, damit sich die Aromen verbinden.

Schälen Sie die restlichen Zwiebeln, schneiden Sie sie in Ringe und braten Sie sie in einer Pfanne mit etwas Butter oder Öl goldbraun.

Servieren Sie den Gaisburger Marsch in tiefen Tellern, garniert mit den gerösteten Zwiebeln und frischer Petersilie.

Utensilien :

  • großer Kochtopf
  • Sieb
  • Pfanne
  • Holzlöffel
  • Spätzlepresse
  • Sieb
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Schwäbischer Kartoffelsalat (DE)

Schwäbischer Kartoffelsalat ist ein traditionelles Gericht aus Süddeutschland, das für seine einfache, aber aromatische Zubereitung bekannt ist. Die Kartoffeln werden mit Schale gekocht, noch warm geschält und in Scheiben geschnitten. Anschließend werden sie mit fein gehackten Zwiebeln und einer warmen Brühe aus Gemüse- oder Fleischfond, Senf, Essig, Öl und Gewürzen wie Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat vermengt. Im Gegensatz zu anderen Kartoffelsalaten kommt diese Variante ohne Mayonnaise aus, was ihr einen leichten, würzigen Geschmack verleiht. Der Salat zieht einige Zeit durch, damit die Kartoffeln die Aromen aufnehmen. Er wird oft als Beilage zu Fleisch, Würstchen oder als Teil einer traditionellen deutschen Mahlzeit serviert.

Zutaten (für 4 Personen):

  • 500 g festkochende Kartoffeln
  • 2 mittelgroße Zwiebeln, gehackt
  • 1 EL Senf
  • 125 ml heiße Brühe (der Salat sollte nicht schwimmen!)
  • 1 Prise Muskat
  • Salz und Pfeffer
  • Weißweinessig
  • Öl

Zubereitung:

Gesamtzeit: 50 Minuten

Die Kartoffeln mit Schale in ausreichend Wasser gar kochen, bis sie weich sind. Anschließend abgießen, kurz ausdampfen lassen, noch warm schälen und in dünne Scheiben schneiden.

Die Zwiebeln fein hacken und in eine Schüssel geben.

Die heiße Brühe über die Zwiebeln gießen, damit sie etwas weicher werden. Senf, eine Prise Muskat, Salz, Pfeffer und einen Schuss Weißweinessig in die Brühe einrühren.

Die Kartoffelscheiben in die Schüssel geben und die warme Brühe-Mischung darüber verteilen. Vorsichtig vermengen, damit die Kartoffeln nicht zerfallen.

Etwas Öl hinzugeben und nochmals durchmischen.

Den Salat mindestens 30 Minuten ziehen lassen, damit sich die Aromen gut entfalten.

Utensilien:

  • Kochtopf – zum Kochen der Kartoffeln
  • Sieb – zum Abgießen der Kartoffeln
  • Schneidebrett – zum Schneiden der Kartoffeln und Zwiebeln
  • Messer – zum Schälen und Schneiden der Kartoffeln sowie zum Hacken der Zwiebeln
  • Schüssel – zum Vermengen des Salats
  • Löffel oder Gabel – zum Umrühren der Brühe und zum Vermengen des Salats
  • Messbecher – zum Abmessen der Brühe und des Essigs
  • Esslöffel – zum Dosieren von Senf und Öl
  • Teelöffel oder Prise-Funktion – für Salz, Pfeffer und Muskat
  • Küchentuch oder Topflappen – zum Festhalten der heißen Kartoffeln
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Ulmer Klöße (DE)

Sie werden Ulmer Klöße genannt, weil sie ursprünglich aus Ulmer Maismehl hergestellt wurden. Mutschelmehl besteht aus fein gemahlenen, leichten Brötchen (Mutscheln), die früher etwas ganz Besonderes waren. Das Wort „Semmelbrösel“ tauchte im schwäbischen Wortschatz (in der Region, aus der ich komme) überhaupt nicht auf – es hieß Mutschelmehl. Aus dem vorbereiteten Teig wurden Klöße geformt und in Brühe gegart.

Zutaten (für 4 Personen):

  • 300 g altes Brot
  • 150 g Wasser
  • 150 g Milch (3,8 %)
  • 1 Zwiebel
  • 2 Eier
  • 50 g Speckfett
  • Petersilie nach BeliebenSalz, Pfeffer, Muskatnuss
  • Paniermehl
  • Petersilie nach Geschmack

Zubereitung:

Gesamtzeit: 1h 30min
Kochzeit: 30 min
Vorbereitungszeit: 1h

Das Brot in kleine Stücke schneiden oder reißen und mindestens 1 Stunde in der Wasser-Milch-Mischung einweichen. Gelegentlich umrühren.

Den Speck in Würfel schneiden und anbraten. Die Zwiebel und Petersilie im Speckfett anschwitzen. Abkühlen lassen.

Das Brot leicht ausdrücken. Es sollte nicht durchnässt sein, sondern gut durchfeuchtet. In einer Schüssel mit Speck, Zwiebel und Petersilie mischen und die 2 Eier unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Nach Geschmack würzen. Falls die Masse zu „feucht“ ist, 1 bis 2 Esslöffel Paniermehl hinzufügen, um sie zu binden.

Plastikfolie in Streifen schneiden, die später in den Topf passen und groß genug sind, um die Enden dicht zu verschließen. Weiche Butter auf die Folie streichen und mit einem Esslöffel kleine Teighäufchen dicht aneinander setzen.

Falten und zu einer runden Form rollen. 30 Minuten in kochendem Wasser ziehen lassen. Auspacken und mit reichhaltigen Soßen wie Gulasch servieren.

Utensilien:

  • Schere – zum Schneiden der Frischhaltefolie
  • Schneidebrett – zum Schneiden von Speck und Zwiebeln
  • Kochmesser – zum Schneiden der Zutaten
  • Schüssel – zum Einweichen des Brotes
  • Große Pfanne – zum Anbraten des Specks und Zubereiten der restlichen Zutaten
  • Holzlöffel – zum Umrühren beim Kochen

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Flädlessuppe (DE)

Flädlesuppe ist eine klassische schwäbische Vorspeise, die mit wenigen Zutaten auskommt und dennoch wunderbar aromatisch ist. Feine, in Streifen geschnittene Pfannkuchen („Flädle“) werden in einer kräftigen, klaren Brühe serviert. Das Gericht ist einfach zuzubereiten und eignet sich ideal zur Resteverwertung von übrig gebliebenen Pfannkuchen. Mit frischen Kräutern wie Schnittlauch oder Petersilie garniert, ist Flädlesuppe eine herzhafte und wärmende Speise, die besonders an kalten Tagen gut tut.

Fläddlesuppe
Fläddlesuppe

Zutaten für die Flädle

  • 100 g Mehl – Weizenmehl Type 405
  • 125 ml Milch
  • 2 Eier – Größe M
  • Salz und Pfeffer
  • 1 EL Sonnenblumenöl

Zutaten für die Suppe

  • 1 Möhre
  • 100 g Knollensellerie
  • 1 Stange Lauch
  • 1 EL Sonnenblumenöl
  • 1,5 L kräftige Gemüsebrühe – oder Fleischbrühe
  • 1 Bund Schnittlauch
  • Muskat

Zubereitung:

Dauer insgesamt: 40 min

Zubereitung: 30 min

Kochzeit: 10 min

Für die Flädle Mehl, Milch, Eier, Salz und Pfeffer verrühren. Den Teig zugedeckt 20 Minuten quellen lassen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und bei mittlerer Hitze 3-4 dünne Pfannkuchen ausbacken. Die Pfannkuchen übereinander legen, zusammenrollen und in Streifen schneiden (Messer oder Schere). Möhre und Sellerie schälen und in dünne Streifen schneiden oder raspeln. Lauch in Ringe schneiden, Schnittlauch klein schneiden. Öl in einem Topf erhitzen und Möhren, Sellerie und Lauch anschwitzen. Dann die Brühe zugeben und alles einmal aufkochen. 10 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Flädle auf tiefe Teller geben, mit der Suppe begießen und alles mit Schnittlauch garnieren.

Nährwerte pro Portion:

Kalorien: 182 kcal

Kohlenhydrate: 29g

Eiweiß: 7g

Fett: 4g

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Kässpätzle(DE)

Kässpätzle sind ein traditionelles Gericht aus dem Allgäu und Schwaben, bestehend aus selbstgemachten Spätzle, geschmolzenem Käse und knusprigen Röstzwiebeln. Die Kombination aus cremigem Käse und herzhaftem Teig macht sie zu einem beliebten Wohlfühlessen. Oft mit einem grünen Salat serviert, sind sie ein echter Klassiker der süddeutschen Küche.

Kässpätzle
Kässpätzle

Zutaten (für 4 Personen):

Für die Spätzle:

  • 400 g Mehl (Typ 405)
  • 4 Eier
  • 150 ml Wasser oder Milch
  • 1 TL Salz
  • 1 Prise Muskatnuss

Für die Käsemischung:

  • 250 g würziger Bergkäse (z. B. Allgäuer Bergkäse oder Emmentaler), gerieben
  • 100 g würziger Romadur oder Limburger (optional, für extra Geschmack)

Für die Röstzwiebeln:

  • 2 große Zwiebeln
  • 2 EL Butter oder Butterschmalz
  • 1 EL Mehl
  • Salz & Pfeffer nach Geschmack
  • 1 EL Butter zum Vermengen
  • Frische Petersilie oder Schnittlauch zum Garnieren

Zubereitung:

Mehl, Eier, Salz und Muskat in eine Schüssel geben.

Nach und nach das Wasser oder die Milch einrühren, bis ein zähflüssiger Teig entsteht. Der Teig sollte Blasen werfen, wenn man ihn kräftig schlägt.

Den Teig etwa 10 Minuten ruhen lassen.

Spätzle kochen

In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen.

Den Teig portionsweise durch eine Spätzlepresse oder mit einem Spätzlehobel ins kochende Wasser drücken.

Sobald die Spätzle an die Oberfläche steigen, mit einer Schaumkelle herausnehmen und in kaltem Wasser abschrecken.

Röstzwiebeln zubereiten

Die Zwiebeln in feine Ringe schneiden.

Butter oder Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen.

Die Zwiebelringe mit etwas Mehl bestäuben und goldbraun braten. Auf einem Küchentuch abtropfen lassen.

Kässpätzle schichten und gratinieren

Den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Eine große Pfanne oder eine Auflaufform mit Butter einfetten.

Spätzle und geriebenen Käse abwechselnd schichten.

Zum Schluss mit Butterflöckchen belegen und für 10 Minuten im Ofen schmelzen lassen.

Servieren

Die heißen Kässpätzle mit den Röstzwiebeln und frischen Kräutern garnieren.

Dazu passt ein grüner Salat oder ein kühles Bier.

Utensilien :

Für die Spätzlezubereitung:

  • Große Rührschüssel
  • Handmixer oder Schneebesen
  • Spätzlehobel, Spätzlepresse oder ein Brett mit Schaber
  • Großer Kochtopf
  • Schaumlöffel oder Sieb zum Abschöpfen

Für die Käsemischung & Zubereitung:

  • Reibe für den Käse
  • Große Pfanne oder Auflaufform
  • Holzlöffel oder Teigschaber

Für die Röstzwiebeln:

  • Schneidebrett
  • Scharfes Messer
  • Pfanne
  • Pfannenwender oder Kochlöffel
  • Küchenpapier zum Abtropfen

Zum Servieren:

  • Teller oder Servierschale
  • Esslöffel oder Gabel zum Portionieren